Erdbeere
Ein bisschen Geschichte:
Die Erdbeeren sind eine Gattung in der Unterfamilie der Rosoideae innerhalb der Familie der Rosengewächse (Rosaceae), das heisst, sie stammen aus derselben Familie wie die Rosen. Erdbeeren sind mehrjährige Pflanzen, die aufgrund ihrer Lebensweise zu den Stauden zählen. Die Blüten und Früchte bilden sich an langen krautigen Stielen in Bodennähe, die es ermöglichen, neue Pflanzen mit Wurzeln und Blättern ungeschlechtlich zu entwickeln.
Erst im 17. bzw. 18. Jahrhundert gelangten großfrüchtige amerikanische Arten nach Europa. Aus deren Kreuzung entstand um 1750 in der Bretagne die Urform der Erdbeere von der die meisten heute kultivierten Sorten abstammen.
Gesunde inhaltsstoffe
Erdbeeren sind nicht nur saftig und schmackhaft, sondern sind auch ernährungsphysiologisch sehr interessant. Sie sind eine ausgezeichnete Quelle für Vitamin C (acht Erdbeeren enthalten mehr Vitamin C als eine einzelne Orange), Folsäure und Kalium. Sie haben wenig Kalorien (100 Gramm haben ungefähr 40 Kalorien), dafür aber viele Ballaststoffe.
Erdbeeren enthalten auch Anthocyane, Kaempferol, Folat und Quercetin, um ihr aufzuzählen. Zusammen bilden diese Flavonoide die antioxidativen und antikarzinogenen Eigenschaften der Erdbeere. Somit sind sie vorteilhaft bei der Vorbeugung und Heilung von Infektionen, der Wundheilung und der Verbesserung der kognitiven Funktionen, fördert die Herzfunktion und hilft den Bluthochdruck zu reduzieren.
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